Über uns

Das Projekt

Der Heidelberger Hybrid Threat Indicator (HTI) ist von Dezember 2023 bis Mai 2024 im Rahmen eines Transferprojektes an der Universität Heidelberg entstanden, das von der Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF) unter dem Titel Evidenzbasierte Analyse hybrider Bedrohungen gefördert wurde. Das Projekt zielte darauf ab, mit Hilfe der Kombination innovativer Ereignis-Datensätze und dem Einsatz neuester Methoden der empirischen Sozialforschung vollkommen neue Einblicke in die Akteursstrukturen, Instrumente, Phasen und Intensitäten hybrider Bedrohungen zu gewinnen. Dazu arbeiteten wir eng mit der traversals GmbH und dem European Repository of Cyber Incidents (EuRepoC) zusammen.

Das Team

Prof. Dr. Sebastian Harnisch
Jonas Hemmelskamp, M.A.
Paul Esser

Sebastian Harnisch ist Professor für Internationale Beziehungen und Außenpolitik an der Universität Heidelberg. Seine Forschungsinteressen umfassen Vergleichende Außen- und Sicherheitspolitik, Theorien der Internationalen Beziehungen sowie Nichtverbreitung von Massenvernichtungswaffen und Cybersicherheitspolitik. Er leitete das Projekt als verantwortlicher Principal Investigator.

Jonas Hemmelskamp ist wissenschaftlicher Mitarbeiter beim European Repository of Cyber Incidents (EuRepoC). In seiner Masterarbeit Towards A Hybrid Threat Indicator hat er die konzeptionellen und methodischen Grundsteine für den HTI gelegt und hybride Bedrohungen damit erstmals messbar gemacht. Er war studentische Hilfskraft in dem Projekt.

Paul Esser ist Masterstudent an der Universität Heidelberg. Die Entwicklung der verschiedenen Ambiguitätsdimensionen in seiner Bachelorarbeit lieferte erste Ansatzpunkte für den theoretischen Unterbau des HTI. Er war studentische Hilfskraft in dem Projekt.